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An dieser Stelle erscheinen in unregelmäßigen Abständen Beiträge aus Stiegis Newsletter.
Unzensiert, unkorrigiert, gefühlsecht - original aus erster Hand!

Autor: Max Stiegelmair

 

Spieltag 3. November 2024

Zweite unterliegt in Bosnien - Alm Force One wieder nur remis

Am vergangenen Sonntag standen zwei Auswärtsspiele für den TSV an.

Die Zweite spielte beim KSV BIH Augsburg.
Immer noch stark ersatzgeschwächt begann man zunächst stabil gegen einen technisch und läuferisch guten Gegner. Es brauchte einen Freistoß ins Kreuzeck, um die Gastgeber nach 9 Minuten in Führung zu bringen. In der Folge hielt man den Angriffen wieder stand und konnte durch D. Menz sogar einige Nadelstiche nach vorne setzen. Doch in der ersten Hälfte sah man außer einiger Hochkaräter für BIH nichts Staunenswertes. Kurz nach der Halbzeit schlugen die Bosnier erneut zu. Eine geschickte Kombination überlistete die Leitershofer Abwehr und landete hinter S. Goiß. Die Almkicker antworteten mit mehreren Angriffswellen, die meist im Sand verliefen. Einer jedoch führte D. Menz in den gegnerischen Strafraum, wo er von einem ehemaligen Bezirksligaspieler nur durch ein Foul zu stoppen war. Aus einem Liegestützenwettbewerb um den Schützen zu ermitteln, ging S. Federle als Sieger hervor. Mit 5453 hatte er innerhalb der vorgegebenen 30 Sekunden 2 mehr geschafft als N. Klein und trat für Leitershofen an. Leider rutschte er beim Anlauf auf den Schredderabfällen seiner Erklärung zum Karriereende aus und vergab den Elfmeter. Dadurch schien die Moral der Leitershofer gebrochen. In einem Sturmlauf auf das gayer'sche Tor, fiel in der 81. Minute schließlich der 3:0 Endstand, obgleich sich der Torhüter gleich mehrmals als Katze der westlichen Wälder auszeichnen konnte.
S. Rudolph fand abends im aktuellen Sportstudio klare Worte: "Es fehlt aktuell an allen Ecken und Enden. Vorne ungefährlich und hinten kassieren wir ein Ding nach dem anderen. Es ist zum Kotzen. Wenn ich nicht damit beschäftigt wäre, mich auf die Rückrunde in der Ersten vorzubereiten, wäre es vermutlich noch schlimmer. Und dann mein Bruder. Ich mache 3 Kreuze, wenn er es endlich mal schafft 90 Minuten zu spielen. Er redet immer von seiner Pferdelunge und dann sieht man ihn nur auf der Bank."

Die Alm Force One war zu Gast beim SV Erlingen. Bereits nach 2 Minuten brachte A. Schmid den TSV in Front. Nach einer anfänglichen Überlegenheit ließ man noch vor der Halbzeit den Ausgleich zu. Nach 60 Minuten gönnte M. Wieland seinem Oberschenkel die standardmäßige Pause. Als Fa. Zimmermann in der 87. Minute per Elfmeter die erneute Führung erzielte, waren viele Zuschauer extrem bestürzt. Sollte der Meister der Unentschieden etwa mal wieder einen Dreier einfahren? Glücklicherweise machte der SVE diese Wunschträume in der Nachspielzeit zunichte und erzielte den Ausgleich.
 

Spieltag 27. Oktober 2024

Bittere Niederlage im Spitzenspiel - Musiala rettet Punkt gegen Neusäß

Am vergangenen Sonntag fand mal wieder ein Doppelheimspieltag auf der Leitershofer Alm statt. Die Zweite bespielte gegen die Reserve des SV Hammerschmiede das altehrwürdige Nebenfeld. Eine morgendliche Verfügung des Almpräsidenten O. Seizinger hatte dies möglich gemacht. Vor dem Spiel kam es im Ort zu einem kleinen Zwischenfall. D. Menz genoss gerade seinen wöchentlichen Friseurhausbesuch. Seine Friseuse hatte sich aufgrund der Zeitumstellung leicht verspätet. Als C. Akcaglar kam, um den seinen Sturmpartner abzuholen, kam es zu einem Handgemenge. Im Zuge dessen attackierte die Friseuse C. Akcaglar mit einer Schere. Gott sei Dank kam er mit leichten Kratzern im Gesicht davon und wird vermutlich zur Rückrunde wieder einsatzfähig sein.
Die Almkicker begannen gut gegen den Tabellenführer, doch leider kamen keine Torchancen zustande. Einem Treffer am nächsten kamen einige ungefährliche Freistöße von R. Lokodi, die jenseits des Platzes in der Botanik landeten. Nachdem die Leitershofer nichts Zählbares zustande brachten, schlug der SVH doppelt zu und ging mit einem 2:0 in die Halbzeit. Während der Pause sah man viele verdutzte Gesichter auf dem Sportplatz. Außer den brutzelnden Würstchen auf dem Grill und dem sonoren Surren des Waffeleisens war kein Ton zu hören. S. Federle schien seine Halbzeitansprache im Flüsterton zu halten. Nachdem der aufbrausende und impulsive Schreihals D. Götschinho auf einer Geburtstagsfeier verweilte, flüsterte der ruhige Chef-Coach den Almkickern neuen Mut ein. Doch auch die zweite Hälfte versprach keine Besserung. Die Gäste legten nach und erhöhten auf 4:0. Selbst die Einwechslung von D. Menz konnte das Ruder nicht mehr herumreißen. C. Akcaglar, der mit seinem Harem die Ersatzbank eingenommen hatte, musste die tragische Niederlage tatenlos mitansehen.
In der zweiten Hälfte wehte auf einmal ein kalter Schauer durch das Stadion. Dieser rührte jedoch nicht von den Passatwinden der westlichen Wälder her. Ein kleiner blonder Mann betrat die Arena. Vielen stockte der Atem, Kinder begannen zu weinen und Männer griffen energisch nach den Händen ihrer Frauen: K. Aloauche war gekommen. - Wortlos gesellte er sich unter die Fans der Heimmannschaft.
Sofort kochte die Gerüchteküche hoch. War es Zufall? Wollte er die Alm Force One endgültig wieder in die Kreisliga schießen? Oder hatte vielleicht der Almpräsident höchstpersönlich seinen Höllenhund gerufen um die Zweite aus dem Abstiegsstrudel zu reißen? - Unsere besten Reporter werden sich in den kommenden Wochen daran machen dieses Mysterium aufzuklären.

Doch nun zurück zum Sport.
 
Die Alm Force One empfing den TSV Neusäß zum Topspiel. Das Spiel schien ein offener Schlagabtausch zu werden. Keine der beiden Mannschaften wollte den ersten Fehler begehen. So nahm sich der Schiedsrichter ein Herz und übernahm diesen Part für sie. Nach diversen Kleinigkeiten krönte er seine 100%-ige Fehlerquote mit einem Freistoß für die Gäste am Strafraum der Almkicker. Was folgte war der Führungstreffer für Neusäß. Das Spiel wurde nach der Pause zunehmend ruppiger, was den Unparteiischen nicht dazu anhielt, mehr zu pfeifen. So ließ er zum Beispiel einen astreinen Handkantenschlag gegen den Kehlkopf von Fe. Zimmermann, der jeden Karatemeister neidisch gemacht hätte, ungesühnt. In der 52. Minute folgte die längst fällige Auswechslung von W. William, der mehr schlecht als recht über den Platz schlich. Wie sich zeigte, bewies Noch-Chef-Coach M. Lorenz damit ein goldenes Händchen, denn nur 3 Minuten später war es der eingewechselte N. "Musiala" Dewitz, der den verdienten Ausgleich erzielte. Letztendlich blieb es beim 1:1-Unentschieden. Einige Neusäßer behaupteten im Anschluss, sie hätten einen Handelfmeter zugesprochen bekommen sollen. Es soll sogar Fotos davon geben, wie Kapitän M. Wieland den Ball per Hand von der Linie kratzte. Aber der Unparteiische ließ sich davon nicht beirren und beließ es beim 1:1.

Überschattet wurde das Spiel von der Verletzung von Außenbahnmotor F. Sailor-Moon, der sich einen Außenbandriss zuzog. Noch-Co-Trainer, Defensivcoach, 3. Abteilungsleiter, 2. Vorstand, Dr. med. , Dr. jur. und Oberregierungsrat der königlich-bayrischen Finanzverwaltung D. Schleder lieferte die Diagnose per Blick über das gesamte Spielfeld. Gute Besserung Flo!!
 

Spieltag 20. Oktober 2024

Knappe Niederlage im Derby - Alm Force One bleibt oben auf

Am vergangenen Sonntag stand für die Zweite ein Derby in Deuringen an. Immer noch fehlten einige Spieler, die schmerzhafte Lücken ins Offensivfeuerwerk der Almkicker rissen. Dennoch präsentierte man sich, bis auf einige Schwächephasen, gewohnt spielfreudig und hätte dem Bergvolk beinahe einen Punkt abgeluchst. Doch irgendein Verräter muss dem Gegner von der aktuelle herrschenden Standardschwäche der Leitershofer berichtet haben. So fiel in der 61. Minute der Siegtreffer für die Spielvereinigung nach einem Eckball.

Die Alm Force One war zu Gast beim SSV Anhausen, einem Mitstreiter im Kampf um den Aufstieg. In einer umkämpften Anfangsphase konnte man zunächst durch A. Schmid in Führung gehen, ehe die Gastgeber nur eine Minute später ausglichen. Kapitän M. Wieland brachte die Gelb-Schwarzen per Elfmeter (anders trifft er das Tor ja nicht) wieder in Führung, welche der SSV in der 2. Halbzeit abermals ausgleichen konnte. So blieb es bei einem 2:2-Unentschieden. Die Almkicker bleiben ungeschlagen auf Rang 1, doch die erfahrenen Zuschauer werden sich hüten, schon vom Aufstieg zu reden. M. Lorenz und U. Hoeneß bringen es auf den Punkt: "Wir denken von Spiel zu Spiel."
 

Spieltag 12./13. Oktober 2024

Alm Force One verteidigt die Spitze - Zweite verliert erstmals nach Rückstand

Die Zweite war am vergangenen Wochenende bereits am Samstag zu Gast in Ottmarshausen. Trotz zahlreicher Ausfälle (Gute Besserung an F. Torvato) kam man besser in die Partie und übernahm von Anfang an die Kontrolle. Doch Zählbares kam dabei nicht zustande. Wie durch ein Wunder ging die Heimelf nach einem Eckball in Führung. Nach etlichen verspielten Führungen in den letzten Spielen keimte nun Hoffnung bei den Leitershofern auf, das Spiel nun einmal selbst drehen zu können. Jedoch war es wieder der SVO, der zuschlug. Wie aus dem Nichts segelte ein Eckball durch die Leitershofer Defensive (Größendurchschnitt 1,95m), konnte von P. "Zahnbeiß" Stoll geklärt werden und landete letzten Endes doch zum 2:0-Halbzeitstand im Tor. Kurz nach der Pause keimte nochmal Hoffnung auf, als Mittelfeldmotor M. Rudolph sich ein Herz fasste und den Ball mit seinem linken Hammer aus 45 Metern im Kreuzeck versenkte. Das Spiel entwickelte sich mehr und mehr zu einem Hin und Her aus langen Bällen. Kurz vor Schluss erhöhten die Gastgeber nach einem erneuten Standard (da zeichnet sich ein Muster ab) auf 3:1. Den Schlusspunkt setzte der selbsteingewechselte Spielertrainer D. Götschinho. Sein Zauberfuß erinnerte sich an frühere Zeiten und sein Freistoß schlug unhaltbar ein. Trotzdem steht man wieder mal ohne Punkte da. Lichtblick des Wochenendes bleibt Topstürmer J. Römer, der in Rekordzeit einen Marathon absolvierte.
"Ich konnte mir in den letzten Jahren viel von meinem Trainer abschauen. Der hat seinen linken Fuß immer mittrainiert und konnte brutale Flugbälle schlagen. Ihm widme ich diesen Treffer heute. Danke Domi." verriet Torschütze M. Rudolph in der "Brigitte".
"Klar ist es ärgerlich, dass wir 3 Gegentore nach Standards kriegen, aber was willste machen. Bei uns hüpfen so viele Hünen durch den Strafraum, dass ich komplett den Ball aus den Augen verliere." (ae)

Die Alm Force One war am Sonntag zu Gast beim Tabellendritten in Thierhaupten. Von den übermächtigen Thierhauptenern, die man erwartet hatte (Danke an des Geld vom SV Baar), war wenig zu sehen. Was aber u.a. daran lag, dass die Almkicker von Anfang an giftig waren. Angepeitscht von Motivationspaket und neuerdings auch Konditionswunder F. Sailor-Moon (Elf der Woche) ließ man dem Gegner kaum Luft zum Atmen. Während B. Gerstmeier in einer Nasenspray-Entzugsklinik weilte, schlug D. Kügle wieder einmal zu und brachte die Gelb-Schwarzen auf die Siegesstraße. Den 2:0-Halbzeitstand besorgte Fa. Zimmermann per Elfmeter. In der zweiten Hälfte knüpfte man an die kämpferische Leistung der ersten an und ließ nichts mehr zu. Einziger Makel bleibt ein Elfmeter der Thierhaupter, der aber eher fragwürdig scheint und die 3 Punkte nicht mehr nehmen konnte. So steht die Alm Force One weiterhin in GELB-SCHWARZ ungeschlagen an der Tabellenspitze, während die Zweite in GRAU-WEIß mittlerweile nur noch 2 Punkte vor dem Tabellenende steht.
 

Spieltag 6. Oktober 2024

Englische Woche - Erste hui - Zweite pfui

Die vergangene Woche war für die Almkicker eine englische Woche. Die Zweite war am Tag der Deutschen Einheiten zu Gast in der Firnhaberau. Man begann schwungvoll, setzte den Gegner früh unter Druck und konnte sich gleich zu Beginn einige Torchancen herausspielen. Nach 15 Minuten schlug der Ball dann endlich ein. D. Menz legte nach Zuckerpass von A. Michel, auf T. Kraus, der ihn ins Netz zauberte. Leider verpasste man, das 2:0 nachzulegen. So kamen die Gastgeber durch einen Freistoß, der auf dem Feld ebenso viele Zuschauer hatte wie neben dem Feld, zum Ausgleich. Auch in der zweiten Halbzeit sollte Gelb-Schwarz kein Treffer gelingen. Selbst als die Firnhaberauer die Führung auf einem Silbertablett servierten und D. Menz im Strafraum die Beine wegzogen, hatte man nicht die nötigen Sympathiepunkte beim Unparteiischen, um einen Elfmeter zugesprochen zu bekommen. So waren es die Gastgeber, die mit der letzten Aktion die Führung erzielten und den Sieg eintüten konnten. Erstmals in dieser Saison lässt man auswärts Punkte liegen. Außerdem lernt die Zweite nach etlichen Suppenspuckern (Grüße an den ESV), wie das Ganze andersrum schmeckt.

Am Sonntag empfing man dann den TSV Täfertingen II auf der Leitershofer Alm. Auch hier begannen die Gelb-Schwarzen sehr druckvoll. Bereits nach 6 Minuten steckte B. Hänel auf F. Torvato und dieser vollendete einen Sololauf mit dem 1:0. Trotz spielerischer Überlegenheit der Almkicker kam der TSVT nach etwa 20 Minuten zum Ausgleich, welcher von S. Paesler mit dem Halbzeitpfiff per Kopf egalisiert wurde. Wenige Minuten nach der Pause tankte sich M. Völler-Wiench durch den gegnerischen Strafraum und erhöhte auf 3:1. Wie einst Josef Pfeifer sprach: " Die Messe ist gelesen".

Doch zu früh gefreut. Während einer schwachen Schlussphase kamen die Gäste noch zum Anschluss- samt Ausgleichstreffer. Somit steht man am Ende mit einem unbefriedigenden Punkt da. In letzter Zeit scheint die Zweite eher die weiß-graue Maus der Liga zu sein. Bereits vor dem Spiel schwebte ein Gerücht aus der Abteilungsleitung durchs Stadion. Die Führungsriege habe den Trainern wohl die Prämie pro Einwechslung sowie die Auflaufprämie gestrichen, weswegen S. Federle nun zum 23. Mal das Ende seiner Spielerkarriere verkündete. N. Moser brachte die Streichung der Prämien derart auf die Wiesn ... äh ... Palme, dass er am Sonntag (vor Wut) rauchend nach München aufbrach.

Die Alm Force One war am Donnerstag zu Gast beim FC Langweid. Durch viele Kranke und Urlauber stark ersatzgeschwächt fand man schwer ins Spiel. So konnten die Gastgeber früh in Führung gehen. M. Lorenz musste aufgrund von Ausfällen mit W. William einen Feldspieler ins Tor stellen, was zu einer gewissen Instabilität in der Defensive führte.
Offensiv jedoch war einiges los. Rückkehrer D. Kügle schnürte einen Doppelpack und brachte die Almkicker in Minute 55 in Führung. Doch wieder bäumte sich der FCL auf und kam zum Ausgleich. Nach zahlreichen gelb-schwarzen Chancen war es A. Schmid, der den Siegtreffer markierte.
"Ich glaube ich war in der E-Jugend das letzte Mal im Tor. Klar kommt da die ein oder andere Unsicherheit auf. Ich hoffe, dass D. Schmid am Sonntag wieder da ist. " meldete sich W. William nach dem Spiel bei der AZonline zu Wort.

Am Sonntag empfing man dann den TSV Täfertingen am Wendi-Segmüller-Weg. Von Beginn an war man spielbestimmend und ging früh durch A. Schmid in Führung. Auch die Alm Force One verpasste es, die Führung auszubauen und die Täfertinger kamen in der 51. Minute zum Ausgleich. Das Spiel wurde zunehmend enger mit einem leichten Chancenplus für die Almkicker. Dies zahlte sich aus, als L. Mayer punktgenau auf W. William flankte, der zum Sieg einnickte. So grüßt man weiterhin von der Tabellenspitze und bleibt auch im 9. Spiel ungeschlagen.