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Saison 2024/2025



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An dieser Stelle erscheinen in unregelmäßigen Abständen Beiträge aus Stiegis Newsletter.
Unzensiert, unkorrigiert, gefühlsecht - original aus erster Hand!

Autor: Max Stiegelmair

 

Spieltag 7. September 2025

Doppelte Tabellenführung, Derbysieg und S. Kirchner macht ne Bude - Goldenes Wochenende für den TSV

Am vergangenen Sonntag war die Zweite auswärts beim gefordert. Der bisherige Tabellenführer aus Kriegshaber bemühte sich, die Kontrolle zu übernehmen, doch es waren die Almkicker, die nach einem Gewusel im Sechzehner durch einen Hackenschuss von S. Rudolph (warum ist der eigentlich nicht Kapitän?) in Führung gingen. Die Gastgeber kamen nun auch zu ihren ersten Chancen und keine zehn Minuten später nach einem Abstauber auch zum Ausgleich. Kurz vor der Pause war es dann wieder S. Rudolph, der aus einem erneuten Gewusel die Führung erzielte. Magier T. Kraus durfte auch noch ran und traf zum 3:1 Halbzeitstand.
Auch die zweite Halbzeit gehörte den Gelb-Schwarzen. Nach einem Habo-Zuckerpass "schoss" A. Michel aus Versehen das 4:1.
Trotz einer Roten Karte wegen angeblicher Beleidigung (jenseits der B17 hatte niemand etwas von H****sohn gehört) bekam der TSVK einen Elfmeter zugesprochen, den S. Kirchner eiskalt verwandelte.
J. Habo traf per Schlenzer aus 25 Metern zum 5:2, was deutliche "Einstand"-Rufe aus dem Publikum nach sich zog. Der 5:3-Anschlusstreffer der Heimelf war reine Ergebniskorrektur. D. Öztürk hätte das Ergebnis für Leitershofen sogar noch höher schrauben können, aber sein Trikot hatte an den Oberarmen zu viel Windwiderstand.
So steht die Mannschaft von Spielertrainer D. Götschinho und Opa Sepp Guardiola nach zwei Spieltagen ohne Punktverlust auf Platz 1 und schielt bereits mit einem Auge in die Kreisklasse.
"Die Meisterfahrt ist gebucht und die Aufstiegsshirts sind bestellt, aber wir bleiben am Boden. Wir wissen, dass wir zu den Favoriten zählen, aber wir denken von Spiel zu Spiel und schauen was kommt" schrieb der wieder mal verletzte Kapitän R. Kindermann vergangene Woche in das Freundebuch von C. Wassmer.

Die Alm Force One war zum Derby in Deuringen geladen und geriet früh in Rückstand. Nach einem kurzen Schütteln konnte man dank F. Zimmermann, J. Cekici und D. Kügle zur Halbzeit auf 1:3 stellen. In der 2. Halbzeit wurden dann die 3 Pflichtpunkte verwaltet. Lediglich L. Mayer tanzte hierbei aus der Reihe, als er den 4:1-Endstand erzielte. Leider musste man die Verletzung von A. Schmid hinnehmen. Doch da M. Stammler scheinbar demnächst wieder ins Training einsteigt (Zitat des Defensiv-Coaches: "6 Wochen nach der OP kann man definitiv wieder ins Training einsteigen. Das hab ich auch immer gemacht"), wird auf der Verletztenbank ein Platz neben seinem Freund und Mentor M. Tomasevic frei.

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Spieltag 31. August 2025

Plärrer, Pommes, Punkteregen - Doppelheimspieltag schlägt ein

Am vergangenen Sonntag stand der erste Doppelheimspieltag der Saison an. Der Tag hätte schöner nicht sein können. Super Sonnenschein, Köstlichkeiten von Grill, Fritteuse und dem Ding, auf dem man Crepes macht - und 6 Punkte für die Almkicker.

Die Zweite unter neuer und alter Führung von D. Götschinho und S. Goiß (Danke Tiny) empfing die Kroaten vom KSV Trenk auf der Alm. Edelkroate und Tabellenführer der Verletztenstatistik M. Tomasevic blieb dem Spiel aufgrund einer Verletzung fern (Gute Besserung Brat!). Sein Vater vertrat ihn würdig auf Tribüne und am Tresen.
Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen. Dennoch gingen die Gastgeber bereits nach 4 Minuten fulminant in Führung. F. "Gummischulter" Müller steckte den Ball auf N. Leicht, welcher zur Flanke ansetzte. Durch den Almföhn, der mittlerweile in jedem Grundschulgeographiebuch beschrieben wird, senkte sich der Ball unhaltbar zum 1:0 ins Tor der Kroaten.
Die Gäste warfen nun den Motor an und starteten einen Feuerregen aus Distanzschüssen auf das Leitershofer Tor. Doch weder dadurch noch im 1vs1-Duell konnte S. Kirchner bezwungen werden. Es kam, was kommen musste, ein schlecht platzierter Pass eines kroatischen Innenverteidigeres prallte vom eigenen Mann in den Lauf von Magier T. Kraus. Dieser legte die 50 m bis zum Tor in unter 25 Sekunden zurück und schob lässig zum 2:0-Halbzeitstand ein.
Die 2. Halbzeit war dann die pure Dominanz. Alles spielte sich vor einem Tor ab. Es war nur eine Frage der Zeit, wann der Ball im Netz zappeln würde. Leider gelang das 3:0 einfach nicht. So feiern die Gelb-Schwarzen den ersten Sieg im ersten Pflichtspiel. Im Hintergrund werden bereits Aufstiegsshirts gestaltet und Pläne für die Meisterfahrt geschmiedet.

Nach ihrem gnadenlosen 6:1-Kantersieg in Ustersbach, empfing die Alm Force One den SV Gessertshausen zum ersten Heimspiel. Nachdem man am Mannschaftsabend auf dem Augsburger Plärrer noch sehr bescheiden war, hatte man auf dem Transfermarkt tief in die Tasche gegriffen. Gleich 5 Neuzugänge hatte man "unentgeltlich" geholt, die meisten mit leichten Gebrauchsspuren, einer kaputt, aber alle überwiegend noch funktionstüchtig. Nach 33 Versuchen waren es zwei der eben erwähnten Neuzugänge, die das 1:0 kreierten. P. Weber schlenzte den Ball punktgenau auf D. Drexler, der locker einnickte.
Da die Verteidigung von Defensiv-Couch D. Schleder aus den Fehlern der Vorwoche gelernt hatte, konnte D. Schmid dieses eine Mal seinen Kasten sauber halten. Weder die starke Gessertshauser Offensive, noch der umtriebige T. Mayer konnten am Sonntag das Bollwerk knacken.
 

Spieltag 18. Mai 2025

0 von 4 geforderten Punkten - der Almpräsident tobt

Am vergangenen Sonntag empfing die Zweite die SpVgg Deuringen zum Derby auf der Leitershofer Alm. Trotz einiger Ausfälle u.a. Wirbelsturm F. Müller, der sich die Schulter auskugelte, als er mit seinem Sohn um die Fernbedienung kämpfte, schlug man sich gut gegen den Tabellenzweiten.
"Den Titel torgefährlichster Verteidiger hat der Bessert doch gar nicht verdient. Wenn ich mittlerweile nicht Sechser spielen würde, könnte ich den blind überholen." prahlte M. Rudolph am vergangenen Donnerstag im Stehausschank. Prompt durfte der gelernte Innenverteidiger, der von seinen Mannschaftskameraden für seine ruhige und besonnene Art nach den Spielen geschätzt wird, wieder hinten spielen. Und als hätte er es geahnt, traf er direkt beim ersten Versuch. Das 0:1 fiel nach 34 Minuten.
Jetzt schnürten die Deuringer die Gastgeber mächtig hinten ein. So landete der Ball kurz nach der Halbzeit zum zweiten Mal im Leitershofer Netz. Dieses Mal durch einen Deuringer Spieler. Die Almkicker bäumten sich nochmal auf und setzten die Gäste mächtig unter Druck. Einer dieser Angriffe gipfelte in einem Schnittstellenpass, den S. Federle lässig aufnahm, zwei Verteidiger stehen ließ und den Ball wuchtig ins rechte Kreuzeck beförderte. Der TSV war wieder da. Zudem mussten die Deuringer ab der 69. Minute in Unterzahl spielen. S. Rudolph hatte offenbar Gas und Bremse verwechselt und der Spielertrainer der Gäste musste das ausbaden. Als er sich vor Schmerzen krümmte, entwich ihm offenbar ein kleiner Fluch. Der Unparteiische schien das Wort "behindert" gehört zu haben und schickte den Bergzwerg zum Duschen. Die Leitershofer warfen jetzt alles nach vorne, konnten aber keine der zahlreichen Chancen im Tor unterbringen. So waren es die Deuringer, die nach einem Konter in der Nachspielzeit mit dem 3:1 den Schlusspunkt setzten. So gingen auch noch 2 Kisten Bier verloren, die A. Götz (Mäzen der TSG Stadtbergen) auf den Kopf der Deuringer ausgesetzt hatte.

Die Alm Force One empfing den SSV Anhausen. Keeper D. Schmid musste bereits nach 8 Minuten hinter sich greifen, als die Gäste einen schön gespielten Angriff zum 1:0 abschlossen. Die gelb-schwarze Offensive um Ballermann-Duo T. Senger und D. Kügle, die vergangene Woche ganze 0 Tore erzielt hatte, schien heute nicht richtig warm zu werden. Auch Kugelblitz-Hattrick B. Gerstmeier sollte kein Stich gelingen. Der SSV schien in allen Belangen überlegen zu sein. Obwohl man sehr bemüht war, Chancen zu kreieren, konnte man keine davon im gegnerischen Kasten unterbringen. In der 70. Minute konnten die Männer aus dem Anhauser Tal einen Konter zum 2:0 nutzen und schnappten sich die 3 Punkte von der Alm. Einziger Lichtblick blieb D. Schmid, der die Almkicker regelmäßig mit seinen Paraden im Spiel hielt.
Da der TSV Neusäß ebenfalls Federn ließ, läuft weiterhin alles auf einen Showdown am vorletzten Spieltag hinaus (Pflichttermin).

"Ich habe am Freitag in der Spielerversammlung zu den Jungs gesprochen und ihnen deutlich gemacht, dass die Abteilungsleitung - also ich - mit nichts weniger als 4 Punkten zufrieden bin. Jetzt stehen wir mit nichts da. Über die Zweite reg' ich mich gar nicht mehr auf, aber bei aller Liebe - wozu habe ich einen Defensiv-Couch eingestellt. Davon habe ich heute gar nichts gesehen." tobte der "Almvulkan" O. Seizinger im aktuellen Sportstudio.
 

Spieltag 11. Mai 2025

Zweite punktet weiter - Gerstmeier zerlegt Thierhaupten - AH spielt Kissing her

Am vergangenen Sonntag stand mal wieder ein Doppelheimspieltag auf der Leitershofer Alm an.

Bei strahlendem Sonnenschein empfing die Zweite den SV Ottmarshausen II. Mit einer sagenhaften Zusagenzahl von 25 Leuten, hätte man auch ohne Ottmarshausen einen lockeren Bolz starten können. Doch die waren leider erschienen und so wurde pünktlich um 13 Uhr angepfiffen. Die Almkicker waren sehr gut im Spiel und bereiteten dem Tabellensiebten große Probleme. P. Stoll beispielsweise verbiss sich mehrmals in die Wade eines gegnerischen Stürmers und konnte nur durch einen fiesen Muskelkrampf vom Platz genommen werden. Apropos Krampf - wir wünschen M. Scheffler eine schnelle Genesung. Nach einem Krampf in der letzten Partie (Danke an Tiny fürs Tragen) befindet er sich nun auf dem Weg der Bessertung. "Der Arzt hat bestätigt, dass die OP gut verlaufen ist. Der krampfende Muskel wurde entfernt und durch Fettgewebe aus (m)einem Bauch ersetzt. Sobald ich mit der Reha fertig bin, greife ich wieder an" ließ der flinke Außenspieler über Instagram verlauten. Doch nun zurück zum Sportlichen. Trotz guter Leistung der Grau-Weißen, war es der SVO, der kurz nach der Pause in Führung ging. Aber die Leitershofer antworteten prompt. Einen herrlichen Leitershofer Konter zauberte T. Kraus nach Zustocher von B. Mayr zum 1:1 in die Maschen. Der TSV drängte auf den Führungstreffer. S. pAEsler scheiterte am Ottmarshauser Schlussmann. Ebenso wie B. Hänel, der sich von einer Rote-Beete-Vergiftung erholt hat. So schien das Ganze auf ein Unentschieden hinauszulaufen. Doch auch F. Karl stand noch auf dem Platz, der bekanntermaßen gerne ein Spiel kurz vor Schluss auf den Kopf stellt. Dieses Mal gebührte diese Ehre einem anderen. M. Kirchner "der Messias" hält nichts von Punkteteilungen und gab den Gästen kurz vor Schluss die Möglichkeit das Spiel per Strafstoß zu entscheiden. Durch eine unschlagbare Kombination aus dem Ex-Leitershofer N. Filip und S. "Adlerauge" Gayer gelangte der Ball schließlich an die Latte und es blieb beim 1:1. Ein herzlicher Dank gilt dem Messias für die anschließenden Maßkrüge voll Punktgewinn.

Die Alm Force One empfing, nach dem Rückschlag im Aufstiegsrennen vergangene Woche, den SV Thierhaupten. Bereits nach wenigen Minuten brachte B. Gerstmeier den TSV per Volleyschuss in Führung. Auch das 2:0 kurz vor der Pause besorgte der Mittelfeldmotor. Als er in der 70. Minute auch noch das 3:0 erzielte, dachte selbst Mäzen R. Konrad über den Erwerb eines Lottoscheins nach. Alles schien möglich. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte W. William. Der Sturmtank gab sein Debüt nach seiner Elternzeit. Er dachte zwar an Schienbeinschoner, vergaß aber seine Waden in der Kabine. Nach so einem Sieg und einem Hattrick von B. Gerstmeier sollte man meinen, dass die Stimmung auf dem Höhepunkt wäre. Doch die lokale Presse am Montagmorgen sprach Bände.

M.Lorenz wird im "kicker" wie folgt zitiert:
"Ich hab das Spiel ehrlich gesagt kaum mitbekommen. Die Aufstiegsfeier des HSV ging sehr lange, da hat mich so ein popeliges Kreisklassenspiel am Sonntag einfach nicht gejuckt."

T. Senger und D. Kügle wetterten hingen in der "BRAVO Sport": "Wir waren mit unseren Toren jedes Jahr ein wichtiger Faktor im Aufstiegskampf. Aber wie soll das dieses Jahr gehen, wenn wir kaum Spielzeit bekommen. Wir werden wohl nochmal einen Kurzurlaub einlegen, um das ganze zu verdauen."

"Klar freue ich mich, wenn er 3 Tore schießt und wir das Spiel gewinnen. Aber seine Sprüche und Torjubel nach jedem Tor kann er sich echt sparen. Das ist nicht nur unsportlich, sondern bringt auch mich und die ganze Mannschaft aus der Konzentration. So was kann er meinetwegen machen wenn wir 6:0 führen aber nicht bei einer so knappen Führung. Ich hoffe er nimmt sich das zu Herzen." verriet W. William in der AZ.

Bereits am Freitag brachten die Attraktiven Herren ein sportliches Schmankerl zum Besten. Im Hexenkessel an der Paartalhalle traten sie zum Spiel der Spiele gegen den Kissinger SC an. Gespickt mit Spielern aus der Zeit, als der KSC noch Bundesliga spielte, ist diese Mannschaft eine absolute Übermacht. Doch auch der TSV hatte kräftig aufgerüstet. Einer der Neuzugänge ist S. Nießeler, welcher sich bereits nach 3 Minuten durch die gegnerische Abwehr tankte und den Führungstreffer erzielte. Jetzt drehte der KSC auf und machte der Defensive der Leitershofer um den Bullen von Dubrovnik M. Mijatovic mächtig Druck. Nach einer verunglückten Störgrätsche von D. Schletter konnten die Gastgeber ausgleichen. Zu allem Überfluss bekam die Heimelf auch noch einen Elfmeter zugesprochen. K. Alouache war in ein Handgemenge mit einigen Spielerfrauen verstrickt und der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Der fällige Strafstoß schien bereits im Kasten eingeschlagen, als S. Goiß empor schnellte, seine Zahnprothese verlor und den Ball mit der Brust stoppte. Angestachelt von seinem Schlussmann reagierte Gelb-Schwarz sofort und brachte den pfeilschnellen Jack-Cola-Trinker C. Schmeid. Nun gab es mächtig Druck für die Kissinger Defensive. Einen langen Ball von G. Tischendorf hinter die Abwehr konnte T. Kraus nur tropfen lassen. C. Schmeid schnappte sich das Leder überrannte 2 Verteidiger, tunnelte den gegnerischen Kapitän, schlug einen Rückwärtssalto und nagelte den Ball per Kopf ins Kreuzeck. Der Ausgleich des KSC kurz darauf wirkte eher schmeidelhaft. Die Almkicker drehten nochmal kurz auf und nach einem Pass von A. Li erzielte S. Nießeler seinen zweiten Treffer. Die anschließende Siegesfeier in der Leitershofer Schmiede dauerte bis in die frühen Morgenstunden.