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An dieser Stelle erscheinen in unregelmäßigen Abständen Beiträge aus Stiegis Newsletter.
Unzensiert, unkorrigiert, gefühlsecht - original aus erster Hand!
Autor: Max Stiegelmair
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Spieltag 7. September 2025
Doppelte Tabellenführung, Derbysieg und S. Kirchner macht ne Bude - Goldenes Wochenende für den TSV
Am
vergangenen Sonntag war die Zweite auswärts beim gefordert. Der bisherige Tabellenführer aus Kriegshaber
bemühte sich, die Kontrolle zu übernehmen, doch es waren die Almkicker, die nach einem Gewusel im Sechzehner durch
einen Hackenschuss von S. Rudolph (warum ist der eigentlich nicht Kapitän?) in Führung gingen. Die Gastgeber kamen
nun auch zu ihren ersten Chancen und keine zehn Minuten später nach einem Abstauber auch zum Ausgleich. Kurz vor
der Pause war es dann wieder S. Rudolph, der aus einem erneuten Gewusel die Führung erzielte. Magier T. Kraus
durfte auch noch ran und traf zum 3:1 Halbzeitstand. Auch die zweite Halbzeit gehörte den Gelb-Schwarzen. Nach
einem Habo-Zuckerpass "schoss" A. Michel aus Versehen das 4:1. Trotz einer Roten Karte wegen
angeblicher Beleidigung (jenseits der B17 hatte niemand etwas von H****sohn gehört) bekam der TSVK einen Elfmeter
zugesprochen, den S. Kirchner eiskalt verwandelte. J. Habo traf per Schlenzer aus 25 Metern zum 5:2, was
deutliche "Einstand"-Rufe aus dem Publikum nach sich zog. Der 5:3-Anschlusstreffer der Heimelf war reine
Ergebniskorrektur. D. Öztürk hätte das Ergebnis für Leitershofen sogar noch höher schrauben können, aber sein
Trikot hatte an den Oberarmen zu viel Windwiderstand. So steht die Mannschaft von Spielertrainer D. Götschinho
und Opa Sepp Guardiola nach zwei Spieltagen ohne Punktverlust auf Platz 1 und schielt bereits mit einem Auge in die
Kreisklasse. "Die Meisterfahrt ist gebucht und die Aufstiegsshirts sind bestellt, aber wir bleiben am
Boden. Wir wissen, dass wir zu den Favoriten zählen, aber wir denken von Spiel zu Spiel und schauen was kommt"
schrieb der wieder mal verletzte Kapitän R. Kindermann vergangene Woche in das Freundebuch von C. Wassmer.
Die Alm Force One war zum Derby in Deuringen geladen und geriet früh in Rückstand. Nach einem kurzen Schütteln
konnte man dank F. Zimmermann, J. Cekici und D. Kügle zur Halbzeit auf 1:3 stellen. In der 2. Halbzeit wurden dann
die 3 Pflichtpunkte verwaltet. Lediglich L. Mayer tanzte hierbei aus der Reihe, als er den 4:1-Endstand erzielte.
Leider musste man die Verletzung von A. Schmid hinnehmen. Doch da M. Stammler scheinbar demnächst wieder ins
Training einsteigt (Zitat des Defensiv-Coaches: "6 Wochen nach der OP kann man definitiv wieder ins Training
einsteigen. Das hab ich auch immer gemacht"), wird auf der Verletztenbank ein Platz neben seinem Freund und
Mentor M. Tomasevic frei.
Der nächste Spieltag wird präsentiert von Moser Kaminbau - ihr Fachhandel für professionellen Kaminbau im Eigenheim.
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Spieltag 31. August 2025
Plärrer, Pommes, Punkteregen - Doppelheimspieltag schlägt ein
Am
vergangenen Sonntag stand der erste Doppelheimspieltag der Saison an. Der Tag hätte schöner nicht sein können.
Super Sonnenschein, Köstlichkeiten von Grill, Fritteuse und dem Ding, auf dem man Crepes macht - und 6 Punkte für
die Almkicker.
Die Zweite unter neuer und alter Führung von D. Götschinho und S. Goiß (Danke Tiny) empfing
die Kroaten vom KSV Trenk auf der Alm. Edelkroate und Tabellenführer der Verletztenstatistik M. Tomasevic blieb dem
Spiel aufgrund einer Verletzung fern (Gute Besserung Brat!). Sein Vater vertrat ihn würdig auf Tribüne und am
Tresen. Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen. Dennoch gingen die Gastgeber bereits nach 4 Minuten fulminant
in Führung. F. "Gummischulter" Müller steckte den Ball auf N. Leicht, welcher zur Flanke ansetzte. Durch
den Almföhn, der mittlerweile in jedem Grundschulgeographiebuch beschrieben wird, senkte sich der Ball unhaltbar
zum 1:0 ins Tor der Kroaten. Die Gäste warfen nun den Motor an und starteten einen Feuerregen aus
Distanzschüssen auf das Leitershofer Tor. Doch weder dadurch noch im 1vs1-Duell konnte S. Kirchner bezwungen
werden. Es kam, was kommen musste, ein schlecht platzierter Pass eines kroatischen Innenverteidigeres prallte vom
eigenen Mann in den Lauf von Magier T. Kraus. Dieser legte die 50 m bis zum Tor in unter 25 Sekunden zurück und
schob lässig zum 2:0-Halbzeitstand ein. Die 2. Halbzeit war dann die pure Dominanz. Alles spielte sich vor
einem Tor ab. Es war nur eine Frage der Zeit, wann der Ball im Netz zappeln würde. Leider gelang das 3:0 einfach
nicht. So feiern die Gelb-Schwarzen den ersten Sieg im ersten Pflichtspiel. Im Hintergrund werden bereits
Aufstiegsshirts gestaltet und Pläne für die Meisterfahrt geschmiedet.
Nach ihrem gnadenlosen 6:1-Kantersieg
in Ustersbach, empfing die Alm Force One den SV Gessertshausen zum ersten Heimspiel. Nachdem man am
Mannschaftsabend auf dem Augsburger Plärrer noch sehr bescheiden war, hatte man auf dem Transfermarkt tief in die
Tasche gegriffen. Gleich 5 Neuzugänge hatte man "unentgeltlich" geholt, die meisten mit leichten
Gebrauchsspuren, einer kaputt, aber alle überwiegend noch funktionstüchtig. Nach 33 Versuchen waren es zwei der
eben erwähnten Neuzugänge, die das 1:0 kreierten. P. Weber schlenzte den Ball punktgenau auf D. Drexler, der locker
einnickte. Da die Verteidigung von Defensiv-Couch D. Schleder aus den Fehlern der Vorwoche gelernt hatte,
konnte D. Schmid dieses eine Mal seinen Kasten sauber halten. Weder die starke Gessertshauser Offensive, noch
der umtriebige T. Mayer konnten am Sonntag das Bollwerk knacken.
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Spieltag 18. Mai 2025
0 von 4 geforderten Punkten - der Almpräsident tobt
Am vergangenen
Sonntag empfing die Zweite die SpVgg Deuringen zum Derby auf der Leitershofer Alm. Trotz einiger Ausfälle u.a.
Wirbelsturm F. Müller, der sich die Schulter auskugelte, als er mit seinem Sohn um die Fernbedienung kämpfte,
schlug man sich gut gegen den Tabellenzweiten. "Den Titel torgefährlichster Verteidiger hat der Bessert
doch gar nicht verdient. Wenn ich mittlerweile nicht Sechser spielen würde, könnte ich den blind überholen."
prahlte M. Rudolph am vergangenen Donnerstag im Stehausschank. Prompt durfte der gelernte Innenverteidiger, der von
seinen Mannschaftskameraden für seine ruhige und besonnene Art nach den Spielen geschätzt wird, wieder hinten
spielen. Und als hätte er es geahnt, traf er direkt beim ersten Versuch. Das 0:1 fiel nach 34 Minuten. Jetzt
schnürten die Deuringer die Gastgeber mächtig hinten ein. So landete der Ball kurz nach der Halbzeit zum zweiten
Mal im Leitershofer Netz. Dieses Mal durch einen Deuringer Spieler. Die Almkicker bäumten sich nochmal auf und
setzten die Gäste mächtig unter Druck. Einer dieser Angriffe gipfelte in einem Schnittstellenpass, den S. Federle
lässig aufnahm, zwei Verteidiger stehen ließ und den Ball wuchtig ins rechte Kreuzeck beförderte. Der TSV war
wieder da. Zudem mussten die Deuringer ab der 69. Minute in Unterzahl spielen. S. Rudolph hatte offenbar Gas und
Bremse verwechselt und der Spielertrainer der Gäste musste das ausbaden. Als er sich vor Schmerzen krümmte, entwich
ihm offenbar ein kleiner Fluch. Der Unparteiische schien das Wort "behindert" gehört zu haben und
schickte den Bergzwerg zum Duschen. Die Leitershofer warfen jetzt alles nach vorne, konnten aber keine der
zahlreichen Chancen im Tor unterbringen. So waren es die Deuringer, die nach einem Konter in der Nachspielzeit mit
dem 3:1 den Schlusspunkt setzten. So gingen auch noch 2 Kisten Bier verloren, die A. Götz (Mäzen der TSG
Stadtbergen) auf den Kopf der Deuringer ausgesetzt hatte.
Die Alm Force One empfing den SSV Anhausen.
Keeper D. Schmid musste bereits nach 8 Minuten hinter sich greifen, als die Gäste einen schön gespielten Angriff
zum 1:0 abschlossen. Die gelb-schwarze Offensive um Ballermann-Duo T. Senger und D. Kügle, die vergangene Woche
ganze 0 Tore erzielt hatte, schien heute nicht richtig warm zu werden. Auch Kugelblitz-Hattrick B. Gerstmeier
sollte kein Stich gelingen. Der SSV schien in allen Belangen überlegen zu sein. Obwohl man sehr bemüht war, Chancen
zu kreieren, konnte man keine davon im gegnerischen Kasten unterbringen. In der 70. Minute konnten die Männer aus
dem Anhauser Tal einen Konter zum 2:0 nutzen und schnappten sich die 3 Punkte von der Alm. Einziger Lichtblick
blieb D. Schmid, der die Almkicker regelmäßig mit seinen Paraden im Spiel hielt. Da der TSV Neusäß ebenfalls
Federn ließ, läuft weiterhin alles auf einen Showdown am vorletzten Spieltag hinaus (Pflichttermin).
"Ich habe am Freitag in der Spielerversammlung zu den Jungs gesprochen und ihnen deutlich gemacht, dass die
Abteilungsleitung - also ich - mit nichts weniger als 4 Punkten zufrieden bin. Jetzt stehen wir mit nichts da. Über
die Zweite reg' ich mich gar nicht mehr auf, aber bei aller Liebe - wozu habe ich einen Defensiv-Couch
eingestellt. Davon habe ich heute gar nichts gesehen." tobte der "Almvulkan" O. Seizinger im
aktuellen Sportstudio.
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Spieltag 11. Mai 2025
Zweite punktet weiter - Gerstmeier zerlegt Thierhaupten - AH spielt Kissing her
Am vergangenen Sonntag stand mal wieder ein Doppelheimspieltag auf der Leitershofer Alm an.
Bei
strahlendem Sonnenschein empfing die Zweite den SV Ottmarshausen II. Mit einer sagenhaften Zusagenzahl von 25
Leuten, hätte man auch ohne Ottmarshausen einen lockeren Bolz starten können. Doch die waren leider erschienen und
so wurde pünktlich um 13 Uhr angepfiffen. Die Almkicker waren sehr gut im Spiel und bereiteten dem Tabellensiebten
große Probleme. P. Stoll beispielsweise verbiss sich mehrmals in die Wade eines gegnerischen Stürmers und konnte
nur durch einen fiesen Muskelkrampf vom Platz genommen werden. Apropos Krampf - wir wünschen M. Scheffler eine
schnelle Genesung. Nach einem Krampf in der letzten Partie (Danke an Tiny fürs Tragen) befindet er sich nun auf dem
Weg der Bessertung. "Der Arzt hat bestätigt, dass die OP gut verlaufen ist. Der krampfende Muskel wurde
entfernt und durch Fettgewebe aus (m)einem Bauch ersetzt. Sobald ich mit der Reha fertig bin, greife ich wieder
an" ließ der flinke Außenspieler über Instagram verlauten. Doch nun zurück zum Sportlichen. Trotz guter
Leistung der Grau-Weißen, war es der SVO, der kurz nach der Pause in Führung ging. Aber die Leitershofer
antworteten prompt. Einen herrlichen Leitershofer Konter zauberte T. Kraus nach Zustocher von B. Mayr zum 1:1 in
die Maschen. Der TSV drängte auf den Führungstreffer. S. pAEsler scheiterte am Ottmarshauser Schlussmann. Ebenso
wie B. Hänel, der sich von einer Rote-Beete-Vergiftung erholt hat. So schien das Ganze auf ein Unentschieden
hinauszulaufen. Doch auch F. Karl stand noch auf dem Platz, der bekanntermaßen gerne ein Spiel kurz vor Schluss auf
den Kopf stellt. Dieses Mal gebührte diese Ehre einem anderen. M. Kirchner "der Messias" hält nichts von
Punkteteilungen und gab den Gästen kurz vor Schluss die Möglichkeit das Spiel per Strafstoß zu entscheiden. Durch
eine unschlagbare Kombination aus dem Ex-Leitershofer N. Filip und S. "Adlerauge" Gayer gelangte der Ball
schließlich an die Latte und es blieb beim 1:1. Ein herzlicher Dank gilt dem Messias für die anschließenden
Maßkrüge voll Punktgewinn.
Die Alm Force One empfing, nach dem Rückschlag im Aufstiegsrennen vergangene
Woche, den SV Thierhaupten. Bereits nach wenigen Minuten brachte B. Gerstmeier den TSV per Volleyschuss in Führung.
Auch das 2:0 kurz vor der Pause besorgte der Mittelfeldmotor. Als er in der 70. Minute auch noch das 3:0 erzielte,
dachte selbst Mäzen R. Konrad über den Erwerb eines Lottoscheins nach. Alles schien möglich. Den Schlusspunkt
setzte der eingewechselte W. William. Der Sturmtank gab sein Debüt nach seiner Elternzeit. Er dachte zwar an
Schienbeinschoner, vergaß aber seine Waden in der Kabine. Nach so einem Sieg und einem Hattrick von B. Gerstmeier
sollte man meinen, dass die Stimmung auf dem Höhepunkt wäre. Doch die lokale Presse am Montagmorgen sprach Bände.
M.Lorenz wird im "kicker" wie folgt zitiert: "Ich hab das Spiel ehrlich gesagt kaum
mitbekommen. Die Aufstiegsfeier des HSV ging sehr lange, da hat mich so ein popeliges Kreisklassenspiel am Sonntag
einfach nicht gejuckt."
T. Senger und D. Kügle wetterten hingen in der "BRAVO Sport":
"Wir waren mit unseren Toren jedes Jahr ein wichtiger Faktor im Aufstiegskampf. Aber wie soll das dieses Jahr
gehen, wenn wir kaum Spielzeit bekommen. Wir werden wohl nochmal einen Kurzurlaub einlegen, um das ganze zu
verdauen."
"Klar freue ich mich, wenn er 3 Tore schießt und wir das Spiel gewinnen. Aber seine
Sprüche und Torjubel nach jedem Tor kann er sich echt sparen. Das ist nicht nur unsportlich, sondern bringt auch
mich und die ganze Mannschaft aus der Konzentration. So was kann er meinetwegen machen wenn wir 6:0 führen aber
nicht bei einer so knappen Führung. Ich hoffe er nimmt sich das zu Herzen." verriet W. William in der AZ.
Bereits am Freitag brachten die Attraktiven Herren ein sportliches Schmankerl zum Besten. Im Hexenkessel an der
Paartalhalle traten sie zum Spiel der Spiele gegen den Kissinger SC an. Gespickt mit Spielern aus der Zeit, als der
KSC noch Bundesliga spielte, ist diese Mannschaft eine absolute Übermacht. Doch auch der TSV hatte kräftig
aufgerüstet. Einer der Neuzugänge ist S. Nießeler, welcher sich bereits nach 3 Minuten durch die gegnerische Abwehr
tankte und den Führungstreffer erzielte. Jetzt drehte der KSC auf und machte der Defensive der Leitershofer um den
Bullen von Dubrovnik M. Mijatovic mächtig Druck. Nach einer verunglückten Störgrätsche von D. Schletter konnten die
Gastgeber ausgleichen. Zu allem Überfluss bekam die Heimelf auch noch einen Elfmeter zugesprochen. K. Alouache war
in ein Handgemenge mit einigen Spielerfrauen verstrickt und der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Der fällige
Strafstoß schien bereits im Kasten eingeschlagen, als S. Goiß empor schnellte, seine Zahnprothese verlor und den
Ball mit der Brust stoppte. Angestachelt von seinem Schlussmann reagierte Gelb-Schwarz sofort und brachte den
pfeilschnellen Jack-Cola-Trinker C. Schmeid. Nun gab es mächtig Druck für die Kissinger Defensive. Einen langen
Ball von G. Tischendorf hinter die Abwehr konnte T. Kraus nur tropfen lassen. C. Schmeid schnappte sich das Leder
überrannte 2 Verteidiger, tunnelte den gegnerischen Kapitän, schlug einen Rückwärtssalto und nagelte den Ball per
Kopf ins Kreuzeck. Der Ausgleich des KSC kurz darauf wirkte eher schmeidelhaft. Die Almkicker drehten nochmal kurz
auf und nach einem Pass von A. Li erzielte S. Nießeler seinen zweiten Treffer. Die anschließende Siegesfeier in der
Leitershofer Schmiede dauerte bis in die frühen Morgenstunden.
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