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An dieser Stelle erscheinen in unregelmäßigen Abständen Beiträge aus Stiegis Newsletter.
Unzensiert, unkorrigiert, gefühlsecht - original aus erster Hand!
Autor: Max Stiegelmair
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Spieltag 12. Oktober 2025
Quantität statt Qualität - Viele Tore und ein Pokal
Der vergangene Sonntag war
eine Achterbahn der Gefühle. Manche Wagen stürzten komplett ab und manche holten sich einen Pokal. Doch fangen wir
um 13 Uhr an:
Die Zweite empfing den KSV BIH zum Spitzenspiel Erster gegen Dritter. Selbst die Ersatzbank um
Sturmtank und Edelbetreuer M. Stiegelmair liest sich wie eine gute Weinkarte. Es war das erwartet enge Spiel mit
Chancen auf beiden Seiten. Leider erfolgte deren Verwertung nur auf Seiten der Gäste. Das 0:1 geschah ebenso wie
das 0:2 nach einer Ecke. Bei Zweiterer versuchte sich S. Kirchner an einem Bocksprung über C. Bessbert. Dabei
entfuhr ihm ein leises "Torwart" und der Ball landete im Netz. Einige Zuschauer staunten bereits zum
Anpfiff nicht schlecht. Im Mittelfeld stöpselte ein kleiner schlanker Mann herum, den niemand so recht zuordnen
konnte. Es stellte sich heraus, dass es sich um R. Lokodi handelte. Nachdem die Bierpreise immer mehr ansteigen,
demonstriert er mittlerweile mit der letzten Generation vor Brauereien in ganz Bayern. Den Genuss des bayerischen
Exportschlagers hat er nahezu komplett eingestellt. Angeblich soll er dadurch fitter und vitaler sein. "Man
darf nicht alles glauben, was man im Internet liest" trauerte Großgastronom H. Schmid auf Nachfrage unserer
Redaktion. Ohne seine Gewichtsweste von ca. 20 kg, die der Stimmungsmotor des Vereins stets beim Sport trug,
scheint er deutlich agiler und wendiger zu sein. So absolvierte er am Sonntag fast 90 Minuten im Mittelfeld. Doch
das 0:3 per Sonntagsschuss konnte auch er nicht verhindern. Zur Halbzeit wurde kräftig gewechselt M. Wiench kam
aufs Feld, nachdem er von seinem Anlauf zum Freistoß vergangene Woche zurückgekehrt war. D. Schletter
höchstpersönlich wechselte Sepp Guardiola aus und nahm selbst auf der Trainerbank Platz. Sofort setzte man die
Gäste mit hartem Pressing unter Druck. Dies veranlasste einen Gegner S. pAEsler ein Bein zu stellen. Den fälligen
Elfmeter verwertete R. Lokodi zum 3:1. Es entwickelte sich ein munteres Auf und Ab das mit dem 4:1 pünktlich zum
Schlusspfiff endete. "Ich bin sehr verärgert. So ein Spiel herzuschenken! Wir haben nur ein Ziel und das
ist der Aufstieg. Da kannst du hier nicht 4:1 untergehen." tobte O. Seizinger nach dem Spiel im Kabinentrakt.
Glücklicherweise legte sich sein Zorn auf die Zweite nach dem nächsten Spiel.
Die Alm Force One empfing den
Abstiegskandidaten aus Täfertingen. Die Partie war so öde, dass T. Mayer früher nach Hause ging. Nach einigem Hin
und Her endete die Partie denkbar knapp mit 7:3 für die Gäste.
Etwas weiter westlich in Ottmarshausen fand
im Estadio Santa Otto das Champions-League-Finale der Attraktiven Herren statt. Nachdem der SVO bereits Tage vor
dem Finale bei den Almkickern telefonisch über volle Hosen geklagt hatte und um Schonung bat, verzichtete
Spielertrainer M. Mijatovic auf sein deutsch-albanisches Abwehrbollwerk und gab Schletter und Gocevic an die Alm
Force One ab. Auch Topscorer C. Schmeid entließ er ihn den Urlaub. Umso erstaunter waren die Leitershofer, dass die
Gastgeber ihre Elf mit zahlreichen aktiven Spielern der A-Klasse und Kreisliga gespickt hatten. Nun musste
Mijatovic mit seiner B-Mannschaft Kampfgeist zeigen. Und das funktionierte richtig gut. Ersatzstürmer M. Römer
erlief einen Ball von S. Niesseler hinter der Auslinie und erzielte per Hacke die 1:0-Führung. Das Spiel wurde sehr
ruppig geführt auch auf der Tribüne. Einige Einsatzkräfte der Polizei erlitten blaue Augen. Kurz nach der Pause
kam der SVO zurück und kam zum Ausgleich und drängte auf die Führung. Einen seiner zahreichen Konter nutze der TSV
dann zur erneuten Führung. Wieder spielte Niesseler in die Spitze und wieder war es M. Römer, der den Torwart
umkurvte und einnetzte (Anm. d. R.: beide könnten eigentlich auch höher spielen). M. Mijatovic hielt seine
Defensive gut zusammen gegen die wütenden Ottmarshauser Angriffe. Mit einem erneuten Konter kamen die
Gelb-Schwarzen zu ihrem dritten Treffer. Römer legte per Hacke auf A. Beltle, welcher den Treffer markierte. So
holt die rostige Truppe den Henkelpott erstmals auf die Alm. Es wurde gefeiert bis die Barthaare flogen. Die Feier
auf dem Balkon des Stadtberger Rathauses steht noch aus.
Wir senden unsere Genesungswünsche an M.
Scheffler, der sich zusätzlich zu seiner Erkältung auch noch eine fiese Warze auf der Wiesn geholt hatte. "Die
halbleeren Krüge an fremden Tischen sollte man lieber meiden." rät T. Mayer, regelmäßiger Wiesn-Besucher
(vorausgesetzt dienstlich erforderlich) und Geburtsvorbereitungskurs-absolvent.
Der nächste Spieltag wird präsentiert von Kügle's Bierschänke: Essen, Trinken, Feiern - wie beim FC Bayern!
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Spieltag 28. September 2025
Wer trainiert, verliert - ein Hoch auf die Zweitvertretungen!
Das Glück ist mit den
Tüchtigen - diesen Spruch pflegt M. Lorenz stets während seiner Ansprachen vor dem Spiel zu verwenden. Doch der
verregnete Sonntagnachmittag spülte diesen Satz aus seinem Repertoire.
Doch beginnen wir stets beim Anfang.
Nachdem man in der vergangenen Woche endlich einen Gegner gefunden hatte und dabei leicht unter die Räder geriet,
traf das Zugpferd der Abteilung gecoacht vom erkälteten, aber immer noch brandheißen Pep Gayer im Stadion am
Hessenbach auf die Zweitvertretung des TSV Pfersee. Bei metallicgrauem Himmel und azurblauem Bindfadenregen pfiff
F. Red die Partie an. Es entwickelte sich ein munteres Mittelfeldgerutsche mit einem leichten Plus für die
Gastgeber, da die Almkicker das ein oder andere Mal den Mitspieler beim Zuspiel verfehlten. Gegen Ende der ersten
Hälfte konnte man sich aus dem Zangengriff lösen und brachte nun selbst einige Torschüsse an. S. Paesler schnappte
sich nach einem leichten Pass von Nico den Ball und schob ihn zur Führung über die Linie. Die wild hupende Menge
auf dem Tribünenparkplatz hatte den Treffer erst gar nicht bemerkt. Alle Augen waren auf ein Schauspiel gerichtet,
das sich am anderen Ende des Platzes abspielte. M. Kirchner, genannt "der Messias", war in eine
mittelleichte Schubserei mit einem gegnerischen Angreifer verwickelt. Dieser hatte doch glatt behauptet, das größte
Skrotum auf dem Platz zu haben. Glücklicherweise konnte sein Bruder und ehemaliger Badepartner S. Kirchner als
Zeuge dienen und M. Kirchner ging als Sieger hervor. Doch nun wieder zum Sportlichen: nur wenige Minuten später
spielten die Gelb-Schwarzen einen Konter geschickt aus und F. Torvato erhöhte auf Zuspiel von Magier T. Kraus auf
2:0. Der gönnerhafte Versicherungsfuchs wollte neben dem Tor auch die Mannschaftskasse nicht leer lassen und holte
sich eine gelbe Karte nach einem kurzen Wortgefecht mit dem Unparteiischen. Die Heimelf schien gedanklich schon in
der Pause zu sein, als T. Kraus, as the wizard himself, einen ungenauen Pass abfing und zum 3:0 Pausenstand traf.
Diese Halbzeit feierten die Almkicker in der Pause wohl etwas zu ausgiebig. Als Kapitän und Ballverklopfer S.
Paesler zufällig aus dem Kabinenfenster sah, lief bereits die 83. Minute und es stand nur noch 3:2. Wutentbrannt
stürmte er auf den Platz und beschwerte sich lautstark, was nicht nur die Ohren des Schiedsrichters, sondern auch
die Leitershofer Mannschaftskasse erneut klingeln ließ. Gott und J. Römer sei Dank, dass die Pferseeer keinen
weiteren Treffer zustande brachten. So konnte die Kabinenfeier getrost weitergehen.
Die Alm Force One hatte
sich am spielfreien Wochenende ent- und beim Mannschaftsabend am Donnerstag wieder verspannt und fuhr voller
Tatendrang nach Dinkelscherben. Der ein oder andere Stift malte dennoch bereits auf der Hinfahrt ein Gemälde auf
einige Autositze. Hatten sich doch die Mannen vom Kaiserberg in den letzten Jahren desöfteren als Stolperstein im
Kampf um den Aufstieg erwiesen. Zunächst lief alles nach Plan. Die Gelb-Schwarzen spielten munter nach vorn und
bereits nach 10 Minuten konnte T. Lokodi ein Zuspiel von B. Gocevic im Kasten der Gastgeber unterbringen. Der Rest
des Spiels liest sich wie eine Tragödie. Durch einen sehr fraglichen Elfmeter kamen die Dinkelscherbener nur 10
Minuten später wieder zurück ins Spiel. Der Leitershofer Großchancenhagel gipfelte in einem verschossenen Elfmeter
vom Oberschenkel der Nation M. Wieland. Etwa 10 Minuten vor Schluss dann der Todesstoß - Dinkelscherben erzielt das
2:1. Den Abpfiff bekam L. Mayer nur noch aus der Dusche mit. "Ich verstehe die Gelb-Rote überhaupt nicht. Ich
habe ganz den Schiedsrichter ganz ruhig auf einige Fehler in seiner Spielleitung hingewiesen. Ich kann auch nicht
nachvollziehen, wie manche Zuschauer auf Pöbelmayer kommen. Fragen Sie M. Rudolph, der kennt mich seit der
G-Jugend. Ich war nie einer, der laut wird." beschwerte sich der Ruhepol später bei einem Duschpartner.
An dieser Stelle noch eine Anmerkung der Geschäftsstelle: "Das Erhardt-Leimer-Stadion ist für etwa 20.000
Zuschauer freigegeben. Wenn eine Mannschaft das nächste Mal spielfrei hat, wäre es wünschenswert, wenn nicht alle
Spieler der spielfreien Mannschaft zum Zuschauen kommen würden. Wir bekommen sonst Probleme mit der
Sicherheit."
Der nächste Spieltag wird präsentiert von der Dr.-D.-Schletter Beziehungscoach AG. Ob
Fragen zur Liebe, zur Trennung oder zum Umgang im Alltag- wir sind für Sie da seit 1989.
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Spieltag 21. September 2025
Stiegelmairs Live Ticker in der Flitterwochen-Edition - ein Spieltag im Zeichen der Liebe
(gestiftet von Judas Rudolph)
Am vergangenen Spieltag stand ausnahmsweise nicht der Sport im Landkreis
Augsburg im Mittelpunkt. Stattdessen schauten Hobbyfußballer aus dem ganzen Landkreis gebannt nach Adelsried, wo unser
Namensgeber und Autor, wortgewandt wie eh und je, das "Ja" zum richtigen Zeitpunkt einstreute. Für viele
weibliche Leserinnen steht somit fest, was sie bereits seit langem befürchteten: Ihre geheime Liebe für M.
Stiegelmair wird für immer unerwidert bleiben müssen. Der Spielbericht aus dieser Woche muss
dementsprechend von Gastautoren breitgestellt werden, da der Starautor an einem geheimen Ort die Flitterwochen
genießt (es wird gemunkelt, man habe sich auf die familieneigene Privatinsel in der Karibik zurückgezogen).
Nichtsdestotrotz wurde selbstverständlich dennoch Fußball gespielt. Die Elf um Sepp Gaidiola war beim FSV Inningen
II zu Gast. Mit großem Selbstbewusstsein aus den vergangenen Partien ging man früh durch P. Stollovic in Führung.
Im Anschluss zeigten sich aber taktisch zunehmende Unsicherheiten. S. Gaidiola wurde am Vorabend in intensiven
Gesprächen mit Ex-Couch Schledder gesichet - eine Taktikabsprache die sich im Nachhinein als Verunsicherung
herausstellen sollte? So schafften es die Inninger im Anschluss zum zwischenzeitilichen 1:1-Ausgleich, ehe F.
Müller ausnahmsweise mal nicht nur die Schulter, sondern auch den Ball zur Vorlage auf F. Torvato einkugelte. Der
Videobeweis legt nahe, dass der Ball eventuell knapp im Aus gewesen sein könnte. Noch vor dem Pausenpfiff war es
dann N. Hilzendeger, der zum 1:3-Pausenstand erhöhte. In einer rasanten zweiten Halbzeit gönnte sich F. Trovato
zunächst eine wohl verdiente Pause nach einer langen und Ton-reichen Arbeitswoche bevor die Inninger erst zum
Anschlusstreffer kamen und dann auch noch der Schiedsrichter einen Phantomkontakt im Leitershofer Straftraum
erspäht haben wollte, welcher per Elfmeter zum 3:3-Endstand führte. Die Almboys müssen im vierten Spiel damit
den ersten Punktverlust verkraften, verweilen aber noch auf einem komfortablen zweiten Tabellenplatz.
Die
Alm-Force-One war im Anschluss bei der (SG) FC Schmutter zu Gast. Beim Aufwärmen wurde den Zuschauern bereits
einiges geboten. Unter anderem entdeckte T. Mayer einen Maulwurf unter dem Kleinfeld in Margertshausen, welchen er
gezielt bei seinem Schussversuch ausbuddelte. Außerdem stellten die Gastgeber wie aus dem Nichts einen Fangzaun
hinter S. Kalus auf, der prompt darüber stolperte. Diese Maßnahme konnte den Neuzugang aber nicht bremsen; er
schoss die Almkicker aus Rache bereits nach kurzer Zeit per linker Klebe in Führung. Noch in Halbzeit Eins
verwandelten M. Wieland aus 11 Metern und D. Kügle aus 11 Zentimetern zum 3:0-Pausenstand. In der Halbzeitpause
wurden die Eltern des Bräutigams bereits wieder topfit und glücklich an der Seitenlinie entdeckt. Der rege
Austausch mit Co-Couch Schletter (die Sonnenbrille wurde nicht abgenommen) wurde nur durch die fallenden Haselnüsse
unterbrochen. Die zweite Halbzeit war dann etwas weniger spektakulär, dennoch spielte die Alm-Elf wie vom
Kapitän gefordert „Einer für Einen“. Das einzig zählbare Highlight markierte Dr. D. Friedrich, der den Ball
aus großer Distanz und mit voller Gewalt über die Margertshauser Torlinie stoppte.
Der nächste Spieltag
wird präsentiert von Wielands Bodybuilding Bude - Egal ob Dulli oder Dilli - ich mach aus euch 'nen Willy!
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Spieltag 14. September 2025
Wielands können nicht nur grillen - M. Wieland glänzt am Doppelheimspieltag
Déjà-vu
- dieses Wort trifft den letzten Sonntag ganz gut. Wie vor 2 Wochen: Doppelheimspieltag auf der Alm, 2 Siege, 6
Punkte. Der Sommer geht zu Ende und langsam verfallen die Almkicker wieder in den gewohnten Alltagstrott. Training,
Training, Sieg, Training, Training, Sieg......
Dennoch boten beide Spiele etwas an Spannung und fußballerischer Klasse.
Die Zweite empfing den SV
Hammerschmiede II. Ein Gegner, der zuletzt gegen Gelb-Schwarz regelmäßig punktete. Doch die neu erstarkte
Spielfreude überraschte die Gäste und drängte sie tief in die eigene Hälfte hinein. Spielertraineropa Sepp
Guardiola sah eine Schwachstelle im gegnerischen Defensivverbund und wechselte passgenau. Der frische J. Habo
bediente F. Torvato, welcher heiß wie ein Tonbrennofen zum 1:0 traf. Torhüter S. Kirchner war die ganze Woche stolz
wie Walther, als er seinen Namen in der Torjägerliste der A-Klasse Augsburg Mitte erblickte. Auch an diesem Sonntag
war er begierig darauf, weiter aufzusteigen und konnte beim 1:1-Ausgleich als Vorbereiter glänzen und weitere
Scorerpunkte sammeln. Bis weit in die 2. Halbzeit plätscherte das Spiel nun vor sich hin. In der 60.
Minute wurde es Sepp Guardiola dann zu bunt und er brachte M. Römer, einen engen Verwandten des stadtbekannte
Marathonläufers J. Römer, der aktuell für den Iron-Man-Lauf im Juni 2026 auf Hawaii trainiert. Jetzt nahm das
Spiel wieder Fahrt auf. Angepeitscht von C. Wassmer, der fast noch die Kapitänsbinde mit in die Hose steckte,
rollte Welle um Welle auf das Tor des SVH zu. Nur 3 Minuten brauchte Youngster M. Römer, um die Pille im Netz zu
versenken. Nach Vorarbeit von F. Müller, tunnelte er seinen Gegner per Hacke und brachte die Almkicker in Führung.
Der Rest ist Geschichte. 3 Spiele - 3 Siege - unangefochtener Tabellenführer - das schmeckt fast so gut wie das
kühle Blonde nach dem Spiel zu einer Spezialität aus Mike und Petras Grill- und Waffelhütte.
Die Alm Force
One empfing den SSV Anhausen, der sich letztes Jahr als spitzer Stolperstein im Aufstiegsrennen gezeigt hatte.
Diese Mal macht man es besser. Die 1. Halbzeit ist schnell erzählt: Viel Offensivpower der Gelb-Schwarzen - wenig
Zählbares und D. Schmid, der als Torhüter nebenbei Origami faltete. Die Zweite Hälfte bot dann mehr
Sehenswertes. Kurz nach der Pause erlöste D. Kügle die Almkicker, als er nach einer überragenden Vorarbeit von M.
Wieland zum 1:0 einschob. Nur zwei Minuten später konnte Sommerneuzugang P. Weber seinen ersten Treffer für
Leitershofen verbuchen (Einstand!). Aus 18 Metern schlenzte er die Balk unhaltbar ins obere Eck. Nach der
Auswechslung von Kapitän und Mittelfeldmotor M. Wieland flachte das Spiel dann etwas ab, aber die Squadra
Limone-Nero brachte die 3 Punkte sicher ins Ziel.
Während Allvater O. Seizinger im sonnigen Süden weilt,
grüßt sein TSV wieder mal doppelt vom Platz an der Sonne.
"Wir wollen nicht überheblich werden. Die
Kreisklasse West ist das Aushängeschild des Landkreises und wir sind stolz dort zu spielen. Das Wort Aufstieg nimmt
bei uns keiner in den Mund. Alles was zählt ist der Klassenerhalt." erklärte uns ein Mannschaftskamerad von J.
Cekici im privaten Interview.
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Spieltag 31. August 2025
Plärrer, Pommes, Punkteregen - Doppelheimspieltag schlägt ein
Am vergangenen
Sonntag stand der erste Doppelheimspieltag der Saison an. Der Tag hätte schöner nicht sein können. Super
Sonnenschein, Köstlichkeiten von Grill, Fritteuse und dem Ding, auf dem man Crepes macht - und 6 Punkte für die
Almkicker.
Die Zweite unter neuer und alter Führung von D. Götschinho und S. Goiß (Danke Tiny) empfing die
Kroaten vom KSV Trenk auf der Alm. Edelkroate und Tabellenführer der Verletztenstatistik M. Tomasevic blieb dem
Spiel aufgrund einer Verletzung fern (Gute Besserung Brat!). Sein Vater vertrat ihn würdig auf Tribüne und am
Tresen. Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen. Dennoch gingen die Gastgeber bereits nach 4 Minuten fulminant
in Führung. F. "Gummischulter" Müller steckte den Ball auf N. Leicht, welcher zur Flanke ansetzte. Durch
den Almföhn, der mittlerweile in jedem Grundschulgeographiebuch beschrieben wird, senkte sich der Ball unhaltbar
zum 1:0 ins Tor der Kroaten. Die Gäste warfen nun den Motor an und starteten einen Feuerregen aus
Distanzschüssen auf das Leitershofer Tor. Doch weder dadurch noch im 1vs1-Duell konnte S. Kirchner bezwungen
werden. Es kam, was kommen musste, ein schlecht platzierter Pass eines kroatischen Innenverteidigeres prallte vom
eigenen Mann in den Lauf von Magier T. Kraus. Dieser legte die 50 m bis zum Tor in unter 25 Sekunden zurück und
schob lässig zum 2:0-Halbzeitstand ein. Die 2. Halbzeit war dann die pure Dominanz. Alles spielte sich vor
einem Tor ab. Es war nur eine Frage der Zeit, wann der Ball im Netz zappeln würde. Leider gelang das 3:0 einfach
nicht. So feiern die Gelb-Schwarzen den ersten Sieg im ersten Pflichtspiel. Im Hintergrund werden bereits
Aufstiegsshirts gestaltet und Pläne für die Meisterfahrt geschmiedet.
Nach ihrem gnadenlosen 6:1-Kantersieg
in Ustersbach, empfing die Alm Force One den SV Gessertshausen zum ersten Heimspiel. Nachdem man am
Mannschaftsabend auf dem Augsburger Plärrer noch sehr bescheiden war, hatte man auf dem Transfermarkt tief in die
Tasche gegriffen. Gleich 5 Neuzugänge hatte man "unentgeltlich" geholt, die meisten mit leichten
Gebrauchsspuren, einer kaputt, aber alle überwiegend noch funktionstüchtig. Nach 33 Versuchen waren es zwei der
eben erwähnten Neuzugänge, die das 1:0 kreierten. P. Weber schlenzte den Ball punktgenau auf D. Drexler, der locker
einnickte. Da die Verteidigung von Defensiv-Couch D. Schleder aus den Fehlern der Vorwoche gelernt hatte,
konnte D. Schmid dieses eine Mal seinen Kasten sauber halten. Weder die starke Gessertshauser Offensive, noch
der umtriebige T. Mayer konnten am Sonntag das Bollwerk knacken.
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